In den letzten 2 Jahren bin ich vier mal umgezogen und mit jedem Ein- und Auspacken sind meine Sachen weniger geworden. Nach vielen Reisen und leben mit den paar Sachen aus Rucksack oder Reisetasche hab ich gemerkt, wie wenig man eigentlich braucht. Und wie viele Sachen ich sich bei mir angesammelt hatten. Also: tabula rasa! Viele Klamotten sind zu Freunden oder an die Kleiderspende gewandert und der Rest ist auf dem Flohmarkt gelandet. Jetzt wird alles in meinem Schrank angezogen und ich miste regelmäßig aus, verschenke, spende oder verkaufe.
Heute könnte ich alle meine Sachen jederzeit in meinen VW-Bus packen und weiterziehen - alles, was ich besitze passt da rein (außer die Surfbretter, aber die kommen dann auf's Dach). Ich mag das Gefühl, jederzeit aufbrechen zu können.
Minimalismus find ich super, aber komplett karg soll's ja irgendwie dann doch nicht sein. Deshalb sammle ich trockene Äste und benutze die als Garderobe, Schmuckhalter und Wanddekoration.










